Ilja van den Bosch
Künstlerische Leiterin OÖ Tanzakademie
Choreografin
Klassische Tanz, Repertoire
Ich wusste schon als kleines Kind, dass ich Tänzerin werden will! Nachdem ich meine Eltern davon überzeugt hatte, begann meine langjährige Tanzausbildung, die ich zum Glück bei einer hervorragenden Tanzpädagogin, Liesbeth Wiertz, beginnen durfte. Mit ihr bin bin ich noch heute freundschaftlich verbunden und hole mir regelmäßig Rat.
An der bekannten John Cranko Schule in Stuttgart/D. schloss ich meine Tanzausbildung ab und mein erstes Engagement führte mich gleich zum Flensburger Ballett/D. Nach zwei Spielzeiten wechselte ich zum Ballett Vorpommern/D. und in der Saison 2005/2006 fasste ich in Österreich Fuß, denn ich wurde Mitglied des Tanztheaterensembles am Tiroler Landestheater in Innsbruck unter Ballettdirektor Jochen Ulrich. Er gab mir die Freiheit und das Vertrauen, mit ihm gemeinsam Rollen zu entwickeln. Seit 2006 tanze und lebe ich nun in Linz.
Zwanzig fantastische, spannende und abwechslungsreiche Jahre auf der Bühne: Das bedeutet, ich habe mich verwandelt von der Marie in Nussknacker und Mausekönig über die Prinzessin Aurora in Dornröschen bis zur Julia im bekannten Ballett Romeo und Julia.
Noch während meiner Zeit im Ballettensemble begann ich zu unterrichten. Bald schon wusste ich, dass die Weitergabe meiner Leidenschaft meine Zukunft werden würde. Dabei war mir immer wichtig, mit verschiedenen Altersgruppen, in unterschiedlichen sozialen Bereichen und auf verschiedenstem tänzerischem Niveau zu unterrichten; das macht meine Arbeit so spannend und abwechslungsreich. Eine Vielzahl von Integrationsprojekten, meine Kurs Die Spätbewegten, Projekte mit move.on (der Orchesterwerkstätte des Brucknerorchesters), Kooperationen mit den Wiener Philharmonikern, die Zusammenarbeit mit Tanzschulen und Tanzkompanien oder der Unterricht in der Tanzakademie mit hoch talentierten Kindern; all diese Erfahrungen beflügeln mich und erweitern meinen Horizont.
Mein implizites tanzpädagogisches Wissen habe ich im Rahmen einer Ausbildung zum Mentaltrainer und im Zuge eines Tanzpädagogik-Studiums an der Anton-Bruckner-Privatuniversität, welches ich mit dem Master of Arts abschloss, auch wissenschaftlich untermauert.
Choreografin
Klassische Tanz, Repertoire
Ich wusste schon als kleines Kind, dass ich Tänzerin werden will! Nachdem ich meine Eltern davon überzeugt hatte, begann meine langjährige Tanzausbildung, die ich zum Glück bei einer hervorragenden Tanzpädagogin, Liesbeth Wiertz, beginnen durfte. Mit ihr bin bin ich noch heute freundschaftlich verbunden und hole mir regelmäßig Rat.
An der bekannten John Cranko Schule in Stuttgart/D. schloss ich meine Tanzausbildung ab und mein erstes Engagement führte mich gleich zum Flensburger Ballett/D. Nach zwei Spielzeiten wechselte ich zum Ballett Vorpommern/D. und in der Saison 2005/2006 fasste ich in Österreich Fuß, denn ich wurde Mitglied des Tanztheaterensembles am Tiroler Landestheater in Innsbruck unter Ballettdirektor Jochen Ulrich. Er gab mir die Freiheit und das Vertrauen, mit ihm gemeinsam Rollen zu entwickeln. Seit 2006 tanze und lebe ich nun in Linz.
Zwanzig fantastische, spannende und abwechslungsreiche Jahre auf der Bühne: Das bedeutet, ich habe mich verwandelt von der Marie in Nussknacker und Mausekönig über die Prinzessin Aurora in Dornröschen bis zur Julia im bekannten Ballett Romeo und Julia.
Noch während meiner Zeit im Ballettensemble begann ich zu unterrichten. Bald schon wusste ich, dass die Weitergabe meiner Leidenschaft meine Zukunft werden würde. Dabei war mir immer wichtig, mit verschiedenen Altersgruppen, in unterschiedlichen sozialen Bereichen und auf verschiedenstem tänzerischem Niveau zu unterrichten; das macht meine Arbeit so spannend und abwechslungsreich. Eine Vielzahl von Integrationsprojekten, meine Kurs Die Spätbewegten, Projekte mit move.on (der Orchesterwerkstätte des Brucknerorchesters), Kooperationen mit den Wiener Philharmonikern, die Zusammenarbeit mit Tanzschulen und Tanzkompanien oder der Unterricht in der Tanzakademie mit hoch talentierten Kindern; all diese Erfahrungen beflügeln mich und erweitern meinen Horizont.
Mein implizites tanzpädagogisches Wissen habe ich im Rahmen einer Ausbildung zum Mentaltrainer und im Zuge eines Tanzpädagogik-Studiums an der Anton-Bruckner-Privatuniversität, welches ich mit dem Master of Arts abschloss, auch wissenschaftlich untermauert.
Jungen Menschen die großartigen Chancen zu eröffnen, die ich selbst bekommen und genutzt habe und Kinder und Jugendliche tänzerisch durch verschiedene Lebensphasen zu begleiten – das ist für mich die größte Freude und Herausforderung.
Der schwierigste Spagat im Ballett ist der zwischen Disziplin und Spaß. Damit eine künstlerische Tätigkeit wie Tanzen wirklich Freude macht und zur Leidenschaft werden kann, muss man die Technik beherrschen. Ich korrigiere und verbessere die Bewegungsabläufe meiner Schüler immer sofort, möglichst genau und so lange, bis sie das nächsthöhere Niveau erreichen. Am Ende dieser anstrengenden Entwicklung steht dafür eine wunderbare Belohnung: die Fähigkeit sich verwandeln zu können.